Der norwegische Staatsfonds muss im dritten Quartal einen Verlust von umgerechnet rund 44 Milliarden Euro hinnehmen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Der größte Staatsfonds der Welt wies wegen der schwächelnden Aktienmärkte infolge von Kriegs-, Inflations- und Rezessionsängsten ein Minus von 449 Milliarden Kronen aus. Damit betrug die Kapitalrendite des Fonds von Juli bis September minus 4,4 Prozent. Allerdings schnitt der Fonds damit immer noch um 0,14 Prozentpunkte besser ab als der Referenzindex.