Die Goldman Sachs Group, Morgan Stanley, JPMorgan Chase & Co. und UBS legen einen jahrelangen Rechtsstreit mit US-Pensionsfonds bei und haben sich zu einer Zahlung von 499 Millionen US-Dollar (rund 460 Millionen Euro) bereiterklärt, berichtet die Nachrichtenagentur "Bloomberg". Bei der Sammelklage aus dem Jahr 2017 werden die die Großbanken beschuldigt, die Entwicklung vollelektronischer Handelssysteme durch Absprache verhindert zu haben. Fehlverhalten wird von dem Quartett aber weiterhin abgestritten.

Die Institute kooperieren laut Bloomberg zudem beim Rechtsstreit gegen die Bank of America, dem einzigen verbleibenden Beklagten. Die Credit Suisse hatte sich bereits im vergangenen Jahr bereit erklärt, 81 Millionen US-Dollar zu zahlen.