Die Allianz hat die Bewertungen von Immobilien in ihrem Investment-Portfolio im vergangenen Jahr um acht Prozent oder rund fünf Milliarden Euro abgesenkt. Damit reagierte der Versicherer auf die fallenden Preise am Immobilienmarkt. Allianz-Chef Oliver Bäte hatte in einer Telefonkonferenz mit Analysten zu den Geschäftszahlen am Freitagnachmittag (23.2.) eine Anpassung der Bewertungen von acht Prozent angedeutet, ohne jedoch weiter ins Detail zu gehen. Angesichts eines Immobilien-Portfolios von 58,4 Milliarden Euro, das die Allianz für Ende 2023 ausweist, ergibt sich daraus ein absoluter Wert von rund fünf Milliarden Euro an Abwertungen. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte auf Anfrage von "Bloomberg News" diese Berechnungen.