Zweitmarktpräsenz. Von 2009 bis heute sind von den beiden ersten A380-Fonds von Dr. Peters, dem DS 129 und dem DS 130, allein auf der Plattform der Fondsbörse Hamburg 159 Anteile gehandelt worden. Sie haben einen nominalen Wert von rund sechs Millionen US-Dollar.

Kurs zieht an. Vor allem für den DS 129 zieht der Kurs seit Bekanntwerden des Lösungskonzepts an. Dr. Peters hatte vergangene Woche für die ersten beiden A380-Fonds präsentiert, wie sich über einen strukturierten Verkauf einzelner Komponenten das Investment in die ersten beiden A380 doch noch rechnet. Damit ging die Zitterpartie zu Ende, für die die Nachricht sorgte, dass Singapore Airlines die Verlängerungsoptionen der Verträge für diese beiden Flieger nicht ausüben wird. Ein zwischenzeitlich mit Rolls Royce ausgehandelter Vertrag, der das temporäre Verleasen der zwei mal vier Treibwerke vorsieht, hatte den Fonds zwar eine Atempause verschafft, stand aber noch nicht für einen erfolgreichen Exit. Noch Ende April sind Anteile am DS 129 auf dem Zweitmarkt für nur 26 Prozent gehandelt worden. Inzwischen bewegt sich der Kurs bei 44 Prozent und mehr, das sind 70 Prozent mehr als noch vor sechs Wochen. Der DS 130 ist längst nicht so volatil. Hier bewegten sich die Kurse in den vergangenen zwölf Monaten zwischen 25 und 33 Prozent. Die jüngsten Umsätze zeigen jedoch ebenfalls, dass der Kurs angezogen hat.