Hinreichend Liquidität. Den Folgen der Aufhebung des Mindestwechselkurses des Schweizer Franken sieht die Geschäftsführung des Österreich I gelassen entgegen. Durch die Aufwertung des Franken wird sich zwar der Kapitaldienst für das Darlehen in Euro erhöhen. Jedoch sei sichergestellt, wird den Anlegern mitgeteilt, dass selbst bei einem angenommenen Wechselkurs von 1:1 Zins- und Tilgungsleistungen aus erwirtschafteten Liquiditätsüberschüssen erbracht werden können.

Tilgung. Der Fonds hat rund 23 Millionen Euro Eigenkapital. Valutierend auf den 2. Januar 2002 wurden rund 33 Millionen Schweizer Franken Fremdkapital über 25 Jahre Laufzeit aufgenommen zu einem damaligen Kurs von 1,52 Schweizer Franken je Euro. Stand 31. Dezember 2014 waren noch rund 28 Millionen zu tilgen. Für anstehende Tilgungsverpflichtungen hält der Fonds derzeit gut drei Millionen Euro vor, die vorläufig nicht ausgeschüttet werden.

Vermietung. Der 2001 aufgelegte Fonds bewirtschaftet eine achtgeschossige Gewerbeimmobilie in Wien. Drei Viertel der Fläche ist an den Baukonzern Porr vermietet. Insgesamt liegt der Vermietungsstand bei rund 95 Prozent. Kürzlich konnte Hauptmieter Porr für vier weitere Jahre an das Objekt gebunden werden.

Seinen Preis hat die einstweilige Sicherheit gleichwohl. Stand Dezember 2013 wurden kumuliert gut 52 anstatt der prospektierten 79 Prozent ausgeschüttet.