Objektabverkäufe. Der 2003 vom damals marktführenden Anbieter Falk und Partner vertriebene Falk-Fonds 78 investierte 37 Millionen Eigen- und 44 Millionen Euro Fremdkapital in drei Bürogebäude an den Standorten München, Bocholt und Nürnberg. Die beiden Immobilien in München und Bocholt wurden bereits 2007 und 2013 verkauft, die eine leicht über, die andere weit unter dem Einstandspreis. Ein 2014 geschlossener und von der Gesellschafterversammlung bereits bewilligter Kaufvertrag für das letzte Objekt in Nürnberg scheiterte, weil der Käufer den Kaufpreis nicht belegen konnte.

Ergebnis. Ende Januar 2016 haben die Gesellschafter des Falk Fonds 78 dem erneuten Verkauf der Nürnberger Immobilie an einen New Yorker Investor beschlossen. Die Fondsgeschäftsführung stellt eine Schlusszahlung in Höhe von 12,3 Millionen Euro in Aussicht, was 33 Prozent des Kommanditkapitals entspricht. Insgesamt wird damit nach knapp 13 Jahren Fondslaufzeit ein nominaler Kapitalerhalt möglich, wenn auch nicht mehr.