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Markus Lesser neuer Vorstandsvorsitzender der PNE Wind AG. Markus Lesser wird neuer CEO der PNE Wind AG. Er übernimmt das Amt von Per Hornung Pedersen. Lesser ist seit 2011 bereits im Vorstand von PNE. Auch künftig soll der Vorstand langfristig aus drei Personen bestehen. Der Aufsichtsrat beabsichtigt, Per Hornung Pedersen für eine Übergangszeit von etwa sechs Monaten erneut in den Vorstand zu delegieren, bis ein neuer Vorstand für das operative Geschäft bestellt ist, danach geht er in den Aufsichtsrat. (08.04.2016)

Union Investment erwirbt Meliá-Hotel in Aachen. Union Investment hat sich ein „Meliá“-Hotel für einen ihrer institutionellen Immobilienspezialfonds gesichert. Entwickler und Verkäufer des „Innside by Meliá Aachen“ ist die HPG Hotel Aachen GmbH & Co. KG, ein Joint Venture von HPG Property Group und Cebus. Über den Kaufpreis schweigen die Parteien. Der Hotelneubau soll Mitte 2016 fertig gestellt sein. Das 4-Sterne-Hotel wird über 158 Zimmer und 66 PKW-Stellplätze verfügen. (18.04.2016)

MS Hansa Narvik von Hansa Treuhand insolvent. Das Amtsgericht Lüneburg hat die Verwaltung des Vermögens der Schiffahrts-Gesellschaft "Hansa Narvik" mbH & Co. KG unter die vorläufige Verwaltung von Rechtsanwalt Tjark Thies, Hamburg, gestellt (Az.: 46 IN 34/16). Das 1.550 TEU-Containerschiff wurde 1998 zur Beteiligung angeboten. Bis 2008 wurden 45 Prozent des Kommanditkapitals zurückgezahlt, 2013 mussten 15 Prozent wieder eingezahlt werden. (18.04.2016)

MS E.R. Barcelona aus der Nordcapital Bulkerflotte ist insolvent. Der 2010 gebaute Supramax-Bulker aus dem Dachfonds Bulkerflotte 1 von Nordcapital ist insolvent. Das Amtsgericht Lüneburg hat das Vermögen der Schiffsgesellschaft unter die vorläufige Verwaltung durch Rechtsanwalt Tjark Thies, Hamburg, gestellt (Az.: 46 IN 33/16). (18.04.2016)

HPC gewinnt vor US-Gericht gegen ehemaliges Fondsmanagement. Die rund 1.900 Anleger der beiden HPC-Hypothekenfonds können sich über ein Trostpflaster freuen. HPC hat einen Gerichtsprozess gegen den amerikanischen Immobilienverwalter Dale Wood und seinen Buchhalter Gunter Gies gewonnen. Sie wurden von den beiden Fondsgesellschaften auf Schadenersatz verklagt, weil sie Fondsgelder veruntreut und unterschlagen hätten. Wood und Gies sind jetzt darüber hinaus auch wegen schweren bandenmäßigen Betrugs verurteilt worden. Als Strafmaß schlägt die Jury 12 Millionen US-Dollar vor, die eigentlich Höhe des Schadenersatzes muss das Gericht noch festlegen. Zielinvestment der in den Jahren 2005 und 2006 aufgelegten Fonds war die Beteiligung an Hypothekenkrediten für US-amerikanische Gewerbeimmobilien. Bis 2008 sind 16,5 beziehungsweise 13,25 Prozent zurückgeflossen. Wenn von den ursprünglich 56,5 Millionen US-Dollar Fondsvolumen tatsächlich noch 12 Millionen über die gewonnene Schadenersatzklage zurück kommen, wären das immerhin noch weitere rund 21 Prozent. (17.04.2016)

Energiekontor legt gute Zahlen für 2015 vor. Die Energiekontor AG erzielt 2015 eine Gewinnsteigerung. Die Gesamtleistung des Konzerns stieg auf 210,1 Millionen Euro gegenüber 160,5 im Vorjahr. Das Konzernjahresergebnis lag bei 20,9 Millionen Euro, ein Anstieg von 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr, auf Ebene der AG erzielte Energiekontor einen Jahresüberschuss von 18,5 Millionen Euro (Vorjahr 12,9). Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung am 26. Mai eine Erhöhung der Dividende auf 0,80 Euro pro Aktie vorschlagen. (17.04.2016)

Insolvenzmasse des MT Liguria nach 2,5 Jahren unzulänglich. Der 2002 vom Fondshaus Hamburg emittierte Chemikalien- und Produktentanker MT Liguria ging im Oktober 2013 in die Insolvenz. Acht Wochen später eröffnete das Amtsgericht Hamburg das Verfahren und beauftragte Rechtsanwalt Hendrik Gittermann mit der Insolvenzverwaltung. Erneut ein paar Wochen später wurde das Schiff verkauft. Dann vergingen mehr als zwei Jahre. Am 8. April 2016, 2,5 Jahre nach Insolvenzantrag, teilt der Insolvenzverwalter dem Amtsgericht Hamburg mit, dass ihm die Masse als nicht zulänglich erscheint, das Verfahren fortzuführen. Mit dieser Erkenntnis hat er es offenbar nicht eilig gehabt. Jetzt scheint tatsächlich nichts mehr da zu sein. (17.04.2016)

Zwei Gebab-Schiffe insolvent. Das Amtsgericht Nordenham hat über das Vermögen der beiden Fondsgesellschaften, die die Schiffe MS Isodora und MS Isolde bewirtschaften, die vorläufige Insolvenzveraltung durch Rechtsanwalt Sven-Holger Undritz, Hamburg, angeordnet (Az. 7 IN 9 und 10/16). Die beiden 2.442-TEU Containerfrachter wurden in den Jahren 1999 und 2000 von Gebab emittiert. Eigentlich waren sie seit 2011 beziehungsweise 2008 schuldenfrei, nahmen jedoch für Klassearbeiten 2014 ein Darlehen über 1,8 beziehungsweise 2,5 Millionen US-Dollar auf. (11.04.2016)