Hansa Treuhand Flottenfonds III: Verkauf des MS Merkur Bay
Verkaufspreis weit unter Verbindlichkeiten, dennoch wurde eine Insolvenz abgewendet
"Teilverzicht zwingend erforderlich." Das 2.700 TEU Containerschiff MS Merkur Bay, eines von drei Schiffen aus dem Hansa Treuhand Flottenfonds III, ist für knapp neun Millionen US-Dollar verkauft worden. Im Protokoll der Gesellschafterversammlung im Oktober vergangenen Jahres heißt es mit Bezug auf eine Einschätzung des Vertragsreeder Michael Vinnen, dass der Verkauf des Schiffs insgesamt rund zwölf Millionen Dollar betragen müsste, um die Verbindlichkeiten der Gesellschaft zu decken. "Zur Vermeidung einer Insolvenz ist daher ein Teilverzicht der Commerzbank zwingend erforderlich."
Insolvenz vermieden. Dem Vernehmen nach ist es inzwischen zu einer Einigung mit der Commerzbank gekommen, denn in einer nachrichtlichen Ergänzung zum Protokoll der Gesellschafterversammlung heißt es: "Zwischenzeitlich wurde mit der Commerzbank eine Vereinbarung getroffen, die die Gesellschaft aus der drohenden Insolvenzgefahr befreit hat. Die Geschäftsführung hat jetzt Zeit, den Schiffsverkauf zu verhandeln und das Schiff bis 14.04.2015 an den Käufer zu übergeben", was jetzt offenbar geschehen ist, wie Hansa Treuhand bestätigt.
Insolvenz vermieden. Dem Vernehmen nach ist es inzwischen zu einer Einigung mit der Commerzbank gekommen, denn in einer nachrichtlichen Ergänzung zum Protokoll der Gesellschafterversammlung heißt es: "Zwischenzeitlich wurde mit der Commerzbank eine Vereinbarung getroffen, die die Gesellschaft aus der drohenden Insolvenzgefahr befreit hat. Die Geschäftsführung hat jetzt Zeit, den Schiffsverkauf zu verhandeln und das Schiff bis 14.04.2015 an den Käufer zu übergeben", was jetzt offenbar geschehen ist, wie Hansa Treuhand bestätigt.
