Immobilien: Investieren in Zeiten des weltweiten Preisverfalls
Strategie-Report von LaSalle Investment Management
Strategie. Der weltweite Konjunkturabschwung zwingt zum Umdenken. Märkte beobachten statt voreilig zu investieren lautet die Devise. LaSalle Investment Management sieht für dieses Jahr als vorrangiges Ziel, die Vermietungsseite zu stabilisieren. Im Strategie-Report ISA (Investment Strategy Annual) nennt LaSalle Investment Investitionsstrategien in der Krise.
Europa. Zwangsverkäufe sieht LaSalle Investment als die wichtigsten Indikatoren für eine Preiskorrektur. Deutschland scheint nach Großbritannien das nächste Land zu sein, das eine ganze Reihe von insolventen Initiatoren hervorbringen wird. In Mittel- und Osteuropa wird es dagegen noch etwas dauern, bis die Talsohle erreicht ist. LaSalle Investment rät dringend davon ab, länderspezifische Risiken einzugehen. Gerade in Osteuropa seien Immobilienrenditen auf ein untragbar niedriges Niveau gefallen; hinzu kommt die fehlende Transparenz.
USA. LaSalle Investment spricht sich für eine „beträchtliche Untergewichtung“ im Portfolio von US-amerikanischen direkten Immobilienmärkten aus. Investitionen in den Vereinigten Staaten sollten Anleger solange vernachlässigen, bis sowohl der US-Dollar als auch die US-Immobilienmärkte eine Preisberichtigung erfahren, die den schwachen Fundamentaldaten entsprechen.
Asien und Pazifik. Die wichtigsten asiatischen Märkte wurden laut LaSalle Investment von der Finanzkrise und einer Konjunkturabschwächung erst deutlich nach den europäischen und amerikanischen Märkten getroffen. In Australien schreitet die Preiskorrektur relativ schnell voran, während die Preisfindung etwa in Japan wesentlich länger dauert. Grund ist auch hier das Transparenzgefälle: Für den australischen Immobilienmarkt sind die Daten wesentlich schneller und zuverlässiger verfügbar als in Japan. Auf Zukäufe in China sollten Investoren zunächst mal komplett verzichten; für den chinesischen Immobilienmarkt rechnet LaSalle Investment mit den Tiefstpreisen erst im zweiten Halbjahr 2011.
Europa. Zwangsverkäufe sieht LaSalle Investment als die wichtigsten Indikatoren für eine Preiskorrektur. Deutschland scheint nach Großbritannien das nächste Land zu sein, das eine ganze Reihe von insolventen Initiatoren hervorbringen wird. In Mittel- und Osteuropa wird es dagegen noch etwas dauern, bis die Talsohle erreicht ist. LaSalle Investment rät dringend davon ab, länderspezifische Risiken einzugehen. Gerade in Osteuropa seien Immobilienrenditen auf ein untragbar niedriges Niveau gefallen; hinzu kommt die fehlende Transparenz.
USA. LaSalle Investment spricht sich für eine „beträchtliche Untergewichtung“ im Portfolio von US-amerikanischen direkten Immobilienmärkten aus. Investitionen in den Vereinigten Staaten sollten Anleger solange vernachlässigen, bis sowohl der US-Dollar als auch die US-Immobilienmärkte eine Preisberichtigung erfahren, die den schwachen Fundamentaldaten entsprechen.
Asien und Pazifik. Die wichtigsten asiatischen Märkte wurden laut LaSalle Investment von der Finanzkrise und einer Konjunkturabschwächung erst deutlich nach den europäischen und amerikanischen Märkten getroffen. In Australien schreitet die Preiskorrektur relativ schnell voran, während die Preisfindung etwa in Japan wesentlich länger dauert. Grund ist auch hier das Transparenzgefälle: Für den australischen Immobilienmarkt sind die Daten wesentlich schneller und zuverlässiger verfügbar als in Japan. Auf Zukäufe in China sollten Investoren zunächst mal komplett verzichten; für den chinesischen Immobilienmarkt rechnet LaSalle Investment mit den Tiefstpreisen erst im zweiten Halbjahr 2011.
Mittlerweile fallen die Immobilienpreise überall auf der Welt – schlecht für das Portfolio, aber eine notwendige Voraussetzung für künftige Investitionen.
