Der 2002 vom Fondshaus Hamburg emittierte Chemikalien- und Produktentanker MT Liguria ging im Oktober 2013 in die Insolvenz. Acht Wochen später eröffnete das Amtsgericht Hamburg das Verfahren und beauftragte Rechtsanwalt Hendrik Gittermann mit der Insolvenzverwaltung. Erneut ein paar Wochen später wurde das Schiff verkauft. Dann vergingen mehr als zwei Jahre. Am 8. April 2016, 2,5 Jahre nach Insolvenzantrag, teilt der Insolvenzverwalter dem Amtsgericht Hamburg mit, dass ihm die Masse als nicht zulänglich erscheint, das Verfahren fortzuführen. Mit dieser Erkenntnis hat er es offenbar nicht eilig gehabt. Jetzt scheint tatsächlich nichts mehr da zu sein.