Wealthcap: Teil-Exit im HFS Deutschland 10
Attraktiver und strategisch sinnvoller Abverkauf zweier Portfolioimmobilien geplant
Verkaufsbeschluss. Wealthcap lädt die Kommanditisten des Fonds HFS Deutschland 10 ein, im schriftlichen Umlaufverfahren den Verkauf der beiden Wohnimmobilien aus dem Portfolio zu beschließen. Der 2004 emittierte Fonds bewirtschaftet die Büroimmobilie "Behördenzentrum" in Frankfurt am Main, das Einkaufszentrum "Das Schloss" in Berlin-Steglitz, die "Bahnhofspassagen" in Potsdam und zwei Wohnimmobilien direkt hinter dem Einkaufszentrum in Berlin-Steglitz.
Vertrag. Ein Kaufvertrag über die beiden Wohnimmobilien ist bereits verhandelt, sein Vollzug steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gesellschafter. Der Verkaufspreis beträgt 10,34 Millionen Euro und damit das 20,5-fache der aktuellen Jahrsmiete. Der Preis liegt 25 Prozent über dem letzten Gutachterwert und mehr als das Doppelte über dem Kaufpreis von 4,5 Millionen Euro im Jahr 2004. Die Frist für den Gesellschafterbeschluss im Umlaufverfahren läuft bis zum 14. August, es ist eine 75-prozentige Zustimmung erforderlich. Der designierte Käufer ist der offene Immobilienfonds Wertgrund Wohnselect D.
Hintergrund. Dem Verkauf der Wohnimmobilien gingen strategische Erwägungen voraus. Ihr Anteil an den Fondserträgen fällt mit lediglich einem Prozent sehr gering aus. Hauptumsatzträger ist das "Behördenzentrum" in Frankfurt mit 44 Prozent, dann folgen "Das Schloss" und die "Bahnhofspassagen" mit 30 beziehungsweise 25 Prozent. Das Grundstück der Wohnimmobilien direkt hinter dem "Schloss" barg die Option, das damals neu gebaute Einkaufszentrum gegebenenfalls zu erweitern. Durch die Zunahme der Einzelhandelsdichte am Standort, erscheint inzwischen jedoch eine Vergrößerung nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll. Hinzu kommt die Überlegung, dass der Verkauf des Schlosses am ehesten an einen auf Einzelhandelsimmobilien fokussierenden Käufer erfolgen wird, so dass die Wohnimmobilien dann eher hinderlich wären, außerdem droht aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters, sie wurden 1973 erbaut, die Finanzierung von Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen.
Mittelverwendung. Weil ein Mieter in den Potsdamer Bahnhofspassagen gekündigt hat und ein neuer Mietkandidat sich dafür interessiert, dort möglicherweise ein Hotel zu betreiben, will das Fondsmanagement den Erlös aus dem Verkauf der Wohnimmobilien einstweilen ein die Liquiditätsreserve einstellen, um – nach einer noch ausstehenden Wirtschaftlichkeitsprüfung des Vorhabens – einen entsprechenden Umbau finanzieren zu können.
Vertrag. Ein Kaufvertrag über die beiden Wohnimmobilien ist bereits verhandelt, sein Vollzug steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gesellschafter. Der Verkaufspreis beträgt 10,34 Millionen Euro und damit das 20,5-fache der aktuellen Jahrsmiete. Der Preis liegt 25 Prozent über dem letzten Gutachterwert und mehr als das Doppelte über dem Kaufpreis von 4,5 Millionen Euro im Jahr 2004. Die Frist für den Gesellschafterbeschluss im Umlaufverfahren läuft bis zum 14. August, es ist eine 75-prozentige Zustimmung erforderlich. Der designierte Käufer ist der offene Immobilienfonds Wertgrund Wohnselect D.
Hintergrund. Dem Verkauf der Wohnimmobilien gingen strategische Erwägungen voraus. Ihr Anteil an den Fondserträgen fällt mit lediglich einem Prozent sehr gering aus. Hauptumsatzträger ist das "Behördenzentrum" in Frankfurt mit 44 Prozent, dann folgen "Das Schloss" und die "Bahnhofspassagen" mit 30 beziehungsweise 25 Prozent. Das Grundstück der Wohnimmobilien direkt hinter dem "Schloss" barg die Option, das damals neu gebaute Einkaufszentrum gegebenenfalls zu erweitern. Durch die Zunahme der Einzelhandelsdichte am Standort, erscheint inzwischen jedoch eine Vergrößerung nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll. Hinzu kommt die Überlegung, dass der Verkauf des Schlosses am ehesten an einen auf Einzelhandelsimmobilien fokussierenden Käufer erfolgen wird, so dass die Wohnimmobilien dann eher hinderlich wären, außerdem droht aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters, sie wurden 1973 erbaut, die Finanzierung von Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen.
Mittelverwendung. Weil ein Mieter in den Potsdamer Bahnhofspassagen gekündigt hat und ein neuer Mietkandidat sich dafür interessiert, dort möglicherweise ein Hotel zu betreiben, will das Fondsmanagement den Erlös aus dem Verkauf der Wohnimmobilien einstweilen ein die Liquiditätsreserve einstellen, um – nach einer noch ausstehenden Wirtschaftlichkeitsprüfung des Vorhabens – einen entsprechenden Umbau finanzieren zu können.
