Einige Jahre gestaltete sich der US-amerikanische Immobilienmarkt schwierig. Das geringe Angebot war zu teuer und ließ kaum Spielraum für Renditen. Seit vergangenem Jahr ist die Zuversicht in den Markt der US-Immobilien zurückgekehrt: Die Experten für Publikumsfonds mit US-Objekten, Jamestown und BVT, können entsprechend auf Rekordplatzierungen verweisen.

In knapp einem halbem Jahr hat BVT für den Residential USA 11 mehr als 40 Millionen US-Dollar einsammeln können und das Angebot geschlossen. Das Nachfolgeprodukt, der jetzt in den Vertrieb gegangene "Residential USA 15", investiert nach demselben Konzept in die Projektentwicklung von Mehrfamilien-Wohnanlagen in den USA. Der Fonds soll eine Laufzeit von nur drei bis vier Jahren haben, die Mindestbeteiligung beträgt 30.000 US-Dollar.

Wachstumsregionen an der US-Ostküste
Mit einem flexibel angesetzten Volumen von 40 bis 60 Millionen US-Dollar will BVT mindestens in zwei Wohnbauprojekte investieren. In der Ankaufsprüfung, so BVT, seien zurzeit mehrere Class-A-Apartmentprojekte an der US-Ostküste mit Fokus auf Boston, Washington und Florida.

Die US-Bevölkerung wachse, insbesondere in den fokussierten Regionen, und es gebe einen Trend zu mehr Flexibilität und Bequemlichkeit des Mietens. So begründet BVT die Erfolgsaussichten des Konzepts. Als "Erfolgsfaktoren der BVT Residential USA Serie" kämen "die Standortpräsenz der BVT und belastbare, langjährige Partnerschaften mit erfahrenen Projektentwicklern vor Ort" hinzu, sagt BVT-Geschäftsführer Christian Dürr.

Im Rahmen der BVT Residential USA Serie wurden bislang 14 Beteiligungsgesellschaften aufgelegt, die zusammen 22 Apartmentanlagen mit mehr als 7.000 Wohnungen entwickelt haben oder noch entwickeln. Anleger können davon profitieren, relativ früh in die Wertschöpfungskette der Immobilien einzusteigen. Projektentwicklungen bringen jedoch entsprechend erhöhte Risiken mit sich. (tw)