Dr. Peters hat die beiden A319 aus dem Flugzeugfonds DS 128 verkauft. Der Fonds wurde in den Jahren 2007 und 2008 an 930 Anleger vertrieben, die knapp 40 Millionen Euro Eigenkapital in den Erwerb der beiden Airbusse investierten. Sie sind an Alaska Air verchartert, die 2016 den ursprünglichen Leasingnehmer Virgin America übernommen hat.

Eine US-amerikanische Bank hat die beiden Flieger Ende vergangenen Jahres für 38,5 Millionen US-Dollar erworben. Im Februar sollen die Fondsanleger eine Abschlagszahlung in Höhe von 85 Prozent ihrer Beteiligungssumme erhalten.

Gutes Ergebnis. Aber die Prognose war deutlich besser
Im bisherigen Fondsverlauf wurde den Anlegern der ersten Stunde 74 Prozent ihres Investments ausgezahlt. Zusammen mit der jetzt anstehenden Abschlagszahlung und einer voraussichtlichen Schlusszahlung bei abgeschlossener Liquidation der Fondsgesellschaft "wird der Kapitalrückfluss deutlich über 160 Prozent der Beteiligungssumme liegen", teilt Dr. Peters den Anlegern mit.

Das ist im schwierig gewordenen Flugzeuggeschäft ein gutes Ergebnis, bleibt aber trotzdem eine ganze Runde hinter den prognostizierten Ergebnissen zurück. Geplant war nämlich, die beiden Flieger zwar bis 2024 zu betreiben, dann aber insgesamt 256 Prozent damit zu erlösen, knapp 100 Prozentpunkte mehr. (tw)