Der Charme von Sachwertinvestitionen liegt zum Teil darin begründet, dass das Asset, das ihnen zugrunde liegt, schon einen Wert an sich darstellt. Es bildet ein Wertefundament, das von Anbeginn ein gutes Stück Stabilität mit sich bringen kann. Damit der Wert einer Immobilie oder eines Kraftwerks auf null sinkt, muss schon einiges schieflaufen.

Gleichwohl handelt es sich um einen Mythos, wenn Makler oder Investmentberater beteuern, dass eine Immobilie automatisch jedes Jahr an Wert gewinnen würde, wenn sie denn nur am richtigen Standort steht. Freilich gelten die drei wichtigsten Faktoren für ein Immobilieninvestment – Lage, Lage und Lage – nach wie vor. Das ist aber allenfalls "die Hälfte der Miete", um im Bild zu bleiben.

Was genau macht ein Manager?
Ganz wesentlicher Erfolgsfaktor dafür, ob sich ein Immobilieninvestment für einen Anleger auszahlt, ist das Management des Assets. Aber was genau muss man sich darunter vorstellen? Dass es dabei um die Vorbereitung und Organisation von Entscheidungen sowie deren praktische Umsetzung geht, macht das Ganze noch nicht so recht anschaulich.

Wie die Managementaufgaben im Einzelnen konkret aussehen und wie sie als Teil einer übergeordneten Strategie in Angriff genommen werden, das wird in einer vergleichenden Gegenüberstellung zweier Sachwertbeteiligungen begreiflich, wie sie das "Sachwertradar" von FONDS professionell in seiner aktuellen Ausgabe präsentiert: Die Assets des "Ökorenta Erneuerbare Energien 11" und des "Primus Valor Immochance Deutschland 10 Renovation Plus" haben nicht viel gemein, doch beide verfolgen den Ansatz, mittels eines aktiven Managements eine gezielte Wertschöpfung zu erzielen. Nachzulesen in der gerade erschienenen Ausgabe 4/2020 von FONDS professionell ab Seite 214 oder für angemeldete User hier im E-Magazin. (tw)