In deutsche Immobilien wurden nach Berechnungen des Immobilienberaters JLL dieses Jahr rund 77 Milliarden Euro investiert. Das liegt leicht unter dem Volumen des vergangenen Jahres, und für 2020 könnte das Gesamtvolumen erneut tiefer liegen. Eine Trendwende, die den seit mittlerweile zehn Jahren anhaltenden Aufschwung des deutschen Immobilienmarkts beenden würde, zeichnet sich aber nach Einschätzungen der Researcher von JLL nicht ab.

Im Gegenteil: Weil in den nächsten fünf Jahren deutsche Staatsanleihen mit einem Volumen von mehr als 800 Milliarden Euro zur Rückzahlung anstehen, wird es noch viel mehr als ohnehin schon Anlagen suchendes Kapital geben – und sinnvollerweise wird ein Großteil davon seinen Weg in die Immobilie finden.

Verschärfung der Rahmenbedingungen: Was nun?
Das verschärft die ohnehin schon nicht ganz einfachen Randbedingungen. Es gibt reichlich Kapital im Markt, das sich mit sehr billigem Fremdkapital auch noch lukrativ strecken lässt. Das treibt die Preise und drückt die Renditen. Was also tun?

Man wird (noch) genauer hinsehen müssen. Welche alternativen Standorte zu den teuer gewordenen Metropolen gibt es, wo liegen im Jahr 2020 die Hidden Champions? Haben sich die Erfolgskriterien geändert und woran erkennt man sie? Welche Nutzungsarten kommen neben Büro und der mittlerweile salonfähig gewordenen wohnwirtschaftlichen Nutzung noch in Betracht? Logistik? Hotel? Healthcare?

Nicht weniger als 22 Vorträge auf dem FONDS professionell KONGRESS am 29. und 30. Januar 2020 in Mannheim geben Ihnen Antworten auf diese Fragen. Details zu den Vorträgen und Diskussionsrunden finden Sie über die Links zu den einzelnen Veranstaltungen in unserer Bilderstrecke oben!(tw)


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