Das Hamburger Fintech Finexity erweitert sein Sortient. Bisher bot das 2018 gegründete Start-up Immobilieninvestments als Token an, will aber künftig auch die Assetklassen Kunst und Classic Cars über die Blockchain offerieren.

Die Technik ermöglicht es, kleinteilige Investmentzugänge zu großen Vermögensgegenständen zu schaffen, weil sich durch sie Kosten und Einstiegsbarrieren senken lassen. "Wir bieten auch Privatanlegern Zugang zu ausgewählten illiquiden Vermögenswerten", sagt Paul Hülsmann, Gründer und Vorstand von Finexity.

Kleinteiligkeit und Dynamisierung
Mögliche Investitionsbeträge beginnen bei 500 Euro. Anleger können also schon mit kleinen Beträgen über verschiedene Real Assets streuen. Neben den niedrigen Einstiegssummen ist die Handelbarkeit über die Blockchain ein weiteres Argument, das Finexity stark macht. Ein bisher weitgehend illiquider Markt soll dadurch dynamisiert werden und leichter zugänglich sein. Gleichwohl ist Finexity auch an vermögender Klientel interessiert: "Ab 50.000 Euro erhalten erfahrenere Anleger zusätzliche exklusive Beteiligungsmöglichkeiten im Finexity Club-Deal-Bereich", teilt das Unternehmen mit. (tw)