Eines Tages in den eigenen, selbstverständlich schuldenfreien vier Wänden zu leben: So sieht für viele Verbraucher der ideale Lebensabend aus. Nicht selten wird während des Berufslebens auf vieles verzichtet, weil ein Kredit abzustottern ist. Doch trotz teils beträchtlicher und obendrein jahrzehntelanger Entbehrungen stellen nicht wenige Eigenheimbesitzer im Rentenalter plötzlich fest, dass sie zwar auf dem Papier vermögend sind, aber mit ihren regulären Altersbezügen kaum über die Runden kommen. Für notwendige Modernisierungen oder einen altersgerechten Umbau des Eigenheims beispielsweise fehlen nicht wenigen die finanziellen Mittel. Und wer die Grenze von 70 Jahren einmal überschritten hat, bekommt auch nicht ohne Weiteres einen Kredit von der Hausbank.

Um hier Abhilfe zu schaffen, hat sich in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Dienstleistungen und Modellen entwickelt. Als "Immobilienverrentung" werden Angebote bezeichnet, die im Gegenzug für den Verkauf einer selbstgenutzten Wohnimmobilie nicht nur Liquidität zur Verfügung stellen, sondern auch das Weiterleben in den eigenen vier Wänden möglich machen.

Teufel steckt im Detail
Doch die Angebote unterscheiden sich stark voneinander: Eine Immobilie kann ganz oder in Teilen verkauft werden, der Erlös dafür kann als Einmalzahlung oder in Form einer permanenten Zusatz-Rente fließen, und das Recht, in der vormals eigenen Immobilie wohnen bleiben zu dürfen, ist ebenfalls höchst unterschiedlich gestaltbar.

FONDS professionell hat die Funktionsweise der gängigsten Modelle zusammengefasst. Klicken Sie sich einfach durch unsere Bilderstrecke oben.