Die DG Immobilien Management ist Opfer eines Hackerangriffs geworden, wie die "Rheinische Post" unter Bezugnahme auf eine Kundeninformation der Gesellschaft schreibt. Auch das "Handelsblatt" und "Der Spiegel" haben darüber berichtet.

Betroffen davon könnten mehrere Zehntausend Investoren geschlossener Immobilienfonds sein, die von der DG Immobilien Management verwaltet werden und über das Filialnetz der Volks- und Raiffeisenbanken vertrieben wurden. Am Wochenende stand allerdings noch nicht fest, ob überhaupt und Daten welcher Art abgeflossen sein könnten, zitiert der "Spiegel" eine entsprechende Stellungnahme der DZ Bank.

DZ Bank bittet um erhöhte Aufmerksamkeit
Möglich wäre, dass das komplette Spektrum an Kundeninformationen betroffen ist: Adress- und Geburtsdaten, Anlagebeträge, Kontendaten, Steuernummern, Mitteilungen der Finanzämter, Schriftwechsel und Nachweisdokumente wie Kopien von Personalausweisen. Auf Basis dieser Daten könnte es Betrügern relativ leichtfallen, sich Zugangsdaten zu Konten und Ausführungsermächtigungen zu erschleichen. Die DG Immobilien Management warnt vor Betrugsversuchen. (tw)