Primus Valor, auf Investments in Wohnimmobilien spezialisiertes Emissionshaus, hat mit Mitteln des aktuell vertriebenen geschlossenen Fonds "Immochance Deutschland 12 Renovation Plus" drei Objekte mit zusammen 212 Wohneinheiten erworben. Die drei Wohnhäuser stehen in Aschaffenburg, Kitzingen und Würzburg. Alle drei Liegenschaften seien zu Konditionen unterhalb der jeweiligen Gutachterwerte erworben worden, teilt das Unternehmen mit.

Primus Valor kauft keine Immobilien in den Metropolen, sondern setzt auf Wohnungen in Mittel- und Oberzentren, die häufig gleichwohl über eine gute Infrastruktur, einen gesunden Arbeitsmarkt und Lebensqualität verfügen. Nach Erwerb der Objekte werden Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Optimierung der Wohnflächen vorgenommen.

Bezahlbarer Wohnraum: "Einer der stabilsten Anlagetrends"
Die Kalkulation, die Primus Valor den erworbenen Wohnungen zugrunde legt, sieht vor, dass die Mieten auch nach den geplanten Sanierungsmaßnahmen bezahlbar bleiben. Für die gerade erworbenen Einheiten am Standort Aschaffenburg rechnet Primus Valor beispielsweise vor: Die gemittelte Miete beträgt derzeit 8,31 Euro je Quadratmeter und soll zum Ende der Fondslaufzeit 9,95 Euro betragen. "Somit liegen die Mietkosten für den Mieter in einigen Jahren nicht nur unter der bereits heute ortsüblichen Miete von 10,25 Euro je Quadratmeter, sondern er profitiert zudem von einem gehobenen Wohnkomfort sowie reduzierten Nebenkosten aufgrund der durchgeführten energetischen Maßnahmen", heißt es in der Unternehmensmitteilung.

Die Gesamtinvestition für die drei Liegenschaften liegt bei rund 19 Millionen Euro und enthält bereits die Kosten für projektierte Sanierungsmaßnahmen in Höhe von rund drei Millionen Euro. "Bezahlbarer Wohnraum ist einer der stabilsten Anlagetrends der kommenden Jahre", sagt Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor. (tw)