In jeder Stadt und jeder Region stellen sich die konkreten Verhältnisse und Entwicklungen, die zu einem bestimmten Wohnimmobilien-Preisniveau führen, anders dar. Um jeweils vor Ort wirksame Marktmechanismen beschreiben zu können, hat FONDS professionell zusammen mit dem Wohnungsmarktbeobachter Empirica Regio exemplarisch sechs deutsche Städte ausgewählt und das örtliche Zusammenspiel unterschiedlicher volks- und immobilienwirtschaftlicher Faktoren untersucht.

"Bei den gegen das regionale Bruttoinlandsprodukt abgetragenen Kaufpreisen von Wohnimmobilien muss man bedenken, dass im dargestellten Zeitraum der Zinseffekt wesentlichen Einfluss genommen hat", sagt Jan Grade, Geschäftsführer von Empirica Regio. Die lange Zeit sinkenden Zinsen hätten in allen größeren Städten Deutschlands für massiv steigende Kaufpreise gesorgt. Außerdem, darauf macht der Kölner Anbieter von Immobilieninvestments Florian Bauer aufmerksam, muss man zwischen selbst genutztem Wohneigentum und vermieteten Immobilien unterscheiden. "Das sind zwei Paar Schuhe", sagt Bauer.

Standortanalysen in neun Schaubildern
Die Grafiken in der obigen Klickstrecke zeigen für sechs deutsche Städte zunächst die jeweilige örtliche Entwicklung der Preise für Wohnimmobilien, kontrastiert mit der Entwicklung des örtlichen Bruttoinlandsprodukts (BIP).

In der Folge werden diese sechs Standorte anhand immobilien- und volkswirtschaftlicher Kriterien wie Durchschnittsmieten, Leerstandsquoten, Baufertigstellungen, demografische Entwicklung und Kaufkraft näher unter die Lupe genommen.


Die ausführliche Analyse des Einflusses von immobilien- und volkswirtschaftlichen Rahmendaten auf die jeweils regionale Preisentwicklung für Wohnimmobilien lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von FONDS professionell 4/2023 ab Seite 238. Angemeldete Nutzer finden den Beitrag auch hier im E-Magazin.