IVFP-Institut kürt die besten bAV-Anbieter
Berater müssen sich bei Vorsorgeprodukten durch einen wahren Dschungel an Angeboten kämpfen. Wegweiser sind da unerlässlich. Einen solchen bietet das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) bei der betrieblichen Altersvorsorge – zumindest, was die Kompetenz der Anbieter betrifft.
Die private Altersvorsorge ist unerlässlich. Wer sich nur auf die gesetzliche Rente verlässt, läuft große Gefahr, im Ruhestand nur mit dem Nötigsten oder sogar noch weniger dazustehen. Das Produktangebot seitens Versicherern und anderer Finanzdienstleister ist aber riesig – den Durchblick zu bekommen daher schwer. Das gilt besonders bei der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) mit ihren fünf Durchführungwegen.
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat daher bereits zum fünften Mal die Kompetenzen von 27 Versicherungsgesellschaften im Bereich bAV anhand von 92 Kriterien unter die Lupe genommnen.Jede Gesellschaft wurde ferner in vier voneinander unabhängigen Teilbereichen bewertet. In die Gesamtbewertung fließen die Bereiche wie folgt ein: Beratung und Haftung mit jeweils 30 Prozent sowie Service und Verwaltung mit einer Gewichtung von jeweils 20 Prozent. Dabei berücksichtigt das IVFP diesmal auch die Neuerungen duch das Betriebsrentenstärkungsgesetz wie das Sozialpartnermodell, welches mit der Zielrente feste Garantien verbietet.
Spitzenbewertungen mit fünf Sternen erreichten unter anderem die Allianz, Axa, Aachen Münchener, Stuttgarter Versicherungen oder die Württembergische Lebensversicherung. Wenn Sie die Versicherer mit den Spitzen-Ratings, gesamt und für Teilbereiche, wissen möchten – klicken Sie sich durch die Tabellen oben! (jb)
