Versicherungsvermittler, die auf alternative Vergütungskonzepte wie Servicegebühren setzen möchten, können sich ab sofort an die Deutsche Gesellschaft für alternative Vergütungskonzepte (DEGAV) wenden. Die am Montag (26.2.) in Berlin gegründete Gesellschaft möchte Vermittlern "den Weg zu alternativen Vergütungskonzepten ebnen“, wie es in einer Pressemitteilung heißt. 

Kernangebot der DEGAV sind Online-Intensivkurse, die in mehrere Module unterteilt sind und in kurzer Zeit abgeschlossen werden können. Diese Kurse, gegen einmalige Gebühr, sind der Mitteilung zufolge darauf ausgerichtet, Vermittlern nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Anleitungen für die Umsetzung von Servicevereinbarungen zu bieten.

Experten am Werk
Geschäftsführer der DEGAV sind Handan Isik und Dirk Erfurth, bekannt als Inhaber der IQ2-Strategies. Diese steht hinter Dipay, dem Entwickler und Anbieter von Softwarelösungen für die Abwicklung von Honorar- und Servicevergütungen. Mitgründer und aktive Unterstützer der DEGAV sind ferner Rechtsanwalt Norman Wirth von der Kanzlei Wirth Rechtsanwälte und der langjährige Vertriebscoach und Brancheninsider Jörg Laubrinus.

"Mich treiben Servicevereinbarungen seit vielen Jahren um. Das ist ein Thema, was ich schon immer mit Herzblut begleite", lässt sich Norman Wirth zitieren. "Und im Gegensatz zu all den anderen rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen, ist dieses Thema für Vermittler klar positiv belegt und spannend. Warum? Weil Servicevereinbarungen für Versicherungsvermittler und ihre Kunden ein rundum positives Thema sind. Sie bieten im Ergebnis nicht nur deutlich mehr Wertschätzung durch den Kunden und eine signifikant tiefere Vertragsdichte, sondern auch eine faire Vergütung für erbrachte Leistungen!" (fp)